Axt-Anhänger Skoppa Axt

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Wikinger-Axt

Skoppa Axt

Hinter dieser wikingerzeitlichen Bart-Axt verbirgt sich mehr als nur eine Waffe. Das Axtblatt selbst zeichnet sich durch klare Linien und lebendige Rundungen aus, die in einem harmonischen Verhältnis zusammengeführt den Spielraum bieten, auf dem sich zwei Greifende Bestien von der Schneide bis hin zu den Schaftlochlappen tanzend räkeln.

In Bronze oder Silber gegossen.

Höhe: 40mm

-Handpoliert-

Schaftloch oval ca. Ø : 8x6,6mm

Jelling Wikinger Stil Muster

Dabei ist schwer zu sagen, wo oben und unten ist - die Axt lädt den Betrachter dazu ein, gedreht und gewendet zu werden, sich durch die eingearbeiteten Details überraschen zu lassen. Den filigranen Armen folgend findet das Auge zu allen Seiten und stellt fest, dass die Greifenden Wesen bei der Umklammerung des Axtblatts einander sogar berühren. Nach einander greifen. Sich festhalten im Sprung.

Doch was für Wesen sind das?

Manch einer meinte ein drachenartiges Geschöpf zu erkennen, andere etwas Affenähnliches oder gar ein lurchenartiges Haupt. Wie man es - im wahrsten Sinne - auch eben dreht und wendet, jeder sieht etwas anderes darin, und genau darin liegt das Wesen der Skoppa-Axt.

Die beiden Wesen stehen in der Tradition der sogenannten Gripping-Beast-Ornamentik, also Motive greifender tier- oder menschenähnlicher Wesen. Ihr stetig wiederkehrendes Auftreten in der Kunst des frühmittelalterlichen Skandinaviens drückt bei allem stilistischen Wandel im Laufe der Jahrhunderte die Wesenhaftigkeit perspektivischer Vielgestaltigkeit bereits in sich: im Wandel stets dasselbe. So ist die Gripping-Beast-Ornamentik im Falle der Skoppa-Axt an den Broa-Stil angelehnt, der auf 750-852 n. Chr. datiert wird. Wobei in seiner Entstehung, sowohl keltische Motive wie Einflüsse der Steppenvölker eine Rolle spielten. Zu späteren Zeiten tendierte dieses stilistische Motiv übrigens zu stärkerer Abstraktion - bis hin zum Verlust klar erkennbarer Klauen oder Hände. Aber hier sind die greifenden Hände und ausdrucksstarken Gesichter voll ausgeprägt.

Eines scheint allen Ausprägungen und Darstellungen aber gemein zu sein, nämlich ihre Anbringung an Orten, an denen es wohl angebracht war, Sachverhalte aus verschiedenen Blickwinkeln, mit anderen Augen zu betrachten, wenn also folgenschwere Ratschlüsse zu ziehen oder es schicksalsschwere Reisen anzutreten galt. Darum wurde diese Ornamentik auch an Schiffsbugen, so zum Beispiel am Osebergschiff (ca. 820 - 834) angebracht.

Dass die Gripping-Beasts mit ihrer schicksalhaften Bedeutung auch im Zusammenhang der Axt als kultisches Symbol der Menschheit auftritt, mag an der Stelle nicht wundern. Tatsächlich gibt es dahingehende Funde, wenn auch sehr wenige. Ein Erklärungsansatz hierfür wäre ihre hohe kultische Bedeutung, aufgrund derer sie nur zu besonderen Anlässen von wenigen Eingeweihten zeremoniell geführt wurde.

Die Skoppa-Axt selbst ist nach keinem spezifischen Fund gearbeitet, sondern eine lebendige Neuinterpretation alter Geschichte. Entsprechend ist die konkrete Ausgestaltung des Greifenden Wesens von historisch inspirierter künstlerischer Freiheit, bot aber allen Betrachtern ebenso wie viele ihrer geschichtlichen Vorlagen Anlass zur Frage, welches Wesen nun konkret abgebildet sei. Drache, Affe, Lurch? Eben vor genau dieser Frage stehend kam uns der Geistesblitz, dass genau hierin die Herausforderung zu besagtem Perspektivenwechsel liegt: vielleicht ist es nicht wichtig, was für Wesen das sind, sondern was sie tun - sie tanzen! Wie die Fragen, wie die Rätsel, wie das sprunghafte Schicksal tanzen sie! Ihren inneren Regel und Gesetzen folgend ziehen sie ihrer vorgegebenen Bahnen und folgen doch unseren Entscheidungen, die auf einem Perspektivwechsel folgen.

Diesen Tanz des Wechselspiels von Gesetz und freier Entscheidung beim Blickwinkel laden uns die beiden Wesen zu be-greifen ein. Der Lebendigkeit dieser Dynamik trägt die Namensgebung Rechnung, den Neuisländischen Begriff skoppa für “tanzen, springen, hüpfen” zu wählen, denn was passt besser zur Schicksalhaftigkeit und Lebendigkeit alter Geschichte als eine Zunge, die dem Altnordischen noch heute recht ähnlich ist?

Bewertungen

Kundenstimmen zu den Schmuckanhängern:

  • Diese Axt ist ein wirklich schönes Kunstwerk. Jede Linie sowohl der Axt als auch ihrer Dekoration war gut durchdacht, knackig und klar definiert. Ich bin sehr stolz darauf, es zu tragen. Als Beweis meiner Wertschätzung war meine erste Aktion nach Erhalt dieser Axt, eine andere von Sebastian zu bestellen!

    oconnor5569
  • Super Anhänger und tolle Qualität 👍Sieht genau so aus wie beschrieben 👌 Fixe Lieferung und schnelle freundliche Antwort bei Fragen. Kann ich nur empfehlen 👍

    Irish
  • sehr schöne Handwerkskunst, absolute Hingucker, werden bestimmt noch mehr Erwerben. sehr zu empfehlen.

    Sabrina Knoll
  • Super Qualität, tolle Designs, absolut zu Empfehlen!!

    Martin Forster
  • Wirklich toller Axt-Anhänger in überragender Qualität. Meine Erwartungen wurden übertroffen. Bin sehr zufrieden damit.

    Kai
  • Sehr schöne Arbeiten und nette Menschen.

    Nicole Schlüter
  • Wegen der Größe habe ich das Stück zurück gegeben und stattdessen eine "singende Axt" in gegossenem, Edelstahl bekommen. Dies ist extrem selten und auf jeden Fall ein tolles Stück Herrenschmuck. Ich liebe die Form, ihr Aussehen und die Tatsache, dass das Material resistent gegen Schweiß, Seife und andere ist, egal wann oder wo Sie es tragen. Sehr gut für den Sport. Auch der Service von Sebastian war hervorragend, absolut tadellos! Jederzeit wieder.

    Arne
  • Diese historisch korrekte Axt ist schön und scheint einzigartig zu sein. Es hat weite Linien und scheint zu betteln, um in der Wikinger-Kriegsführung eingesetzt zu werden. Die Lieferung kam zur rechten Zeit. Sebastian scheint eine Auswahl von Achsen gesammelt zu haben, die mit einem historischen Kontinuum der Entwicklung von kriegsspezifischen Achsen verglichen werden. Der Käufer kann mit keinem von ihnen schief gehen.

    oconnor5569
  • Sehr gelungene, detaillierte Schmuckstücke. Und die dazu passenden Halsketten sind einzigartig...
    Gute Arbeit, ob in Bronze oder Silber, immer ein Hingucker!
    War nicht unser erster Kauf und bestimmt auch nicht der Letzte!

    Michael Werner Beinhart